DR. HOLGER MÜLLER
STIFTUNG
STIFTUNG
Nur durch exzellente Forschung ist es möglich, das Schicksal der „Waisen der Medizin“ zu wenden und neue Therapien für seltene und häufige Erkrankungen zu entwickeln.
Dr. Holger Arne Georg Müller
14.09.1948 - 28.10.2008
Die Dr. Holger Müller Stiftung wurde im Oktober 2010 zur Erforschung, Verhütung und Bekämpfung seltener Krankheiten und zu Ehren des langjährigen Chefarztes des Labors am Klinikum Göppingen ins Leben gerufen.
Dr. Holger Müller arbeitete 20 Jahre als Chefarzt des Labors am Klinikum Göppingen. Er war ein erfahrener Mediziner, der seinen Beruf mit Leib und Seele ausfüllte. Nach seinem Tod Ende 2008 wurde die Dr. Holger Müller Stiftung errichtet, um die Erforschung, Verhütung und Bekämpfung seltener Krankheiten zu unterstützen.
Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als 5 von 10.000 Menschen davon betroffen sind. Aktuell gibt es weltweit etwa 6000 seltene Erkrankungen, in Deutschland leiden bis zu vier Millionen Menschen an seltenen Erkrankungen, in der gesamten EU sind es Schätzungen zufolge rund 30 Millionen – eine seltene Erkrankung ist daher kein seltenes Phänomen. Dennoch stehen Patienten mit seltenen Erkrankungen immer noch im Schatten der Medizin und der Öffentlichkeit.
Viele Patienten berichten von einer langen Odyssee bis zur richtigen Diagnosestellung. Viele seltene Erkrankungen sind immer noch unheilbar. Es gibt kaum Medikamente zur Behandlung. Die meisten seltenen Erkrankungen entstehen auf dem Boden kleiner „genetischer Webfehler“ und manifestieren sich bereits im Kindesalter. Verstärkte Forschungsanstrengungen sind nötig, um Kindern mit seltenen Erkrankungen eine Chance zum Leben zu schenken. Seltene Erkrankungen:
Dr. Holger Müller arbeitete 20 Jahre als Chefarzt des Labors am Klinikum Göppingen. Er war ein erfahrener Mediziner, der seinen Beruf mit Leib und Seele ausfüllte. Nach seinem Tod Ende 2008 wurde die Dr. Holger Müller Stiftung errichtet, um die Erforschung, Verhütung und Bekämpfung seltener Krankheiten zu unterstützen.
Eine Erkrankung gilt als selten, wenn weniger als 5 von 10.000 Menschen davon betroffen sind. Aktuell gibt es weltweit etwa 6000 seltene Erkrankungen, in Deutschland leiden bis zu vier Millionen Menschen an seltenen Erkrankungen, in der gesamten EU sind es Schätzungen zufolge rund 30 Millionen – eine seltene Erkrankung ist daher kein seltenes Phänomen. Dennoch stehen Patienten mit seltenen Erkrankungen immer noch im Schatten der Medizin und der Öffentlichkeit.
Viele Patienten berichten von einer langen Odyssee bis zur richtigen Diagnosestellung. Viele seltene Erkrankungen sind immer noch unheilbar. Es gibt kaum Medikamente zur Behandlung. Die meisten seltenen Erkrankungen entstehen auf dem Boden kleiner „genetischer Webfehler“ und manifestieren sich bereits im Kindesalter. Verstärkte Forschungsanstrengungen sind nötig, um Kindern mit seltenen Erkrankungen eine Chance zum Leben zu schenken. Seltene Erkrankungen:
- sind oft chronisch, progressiv, degenerativ und lebensbedrohlich
- beeinträchtigen oft stark die Lebensqualität der meist jungen Patienten
- sind häufig physisch und psychisch schmerzvoll für Patienten und deren Familien
- sind schwer zu diagnostizieren und zu behandeln
- betreffen meist Kinder
- sind meist durch genetische Störungen hervorgerufen
